Was wir ausstrahlen in die Welt,
die Wellen, die von unserem Sein ausgehen,
das ist es, was von uns bleiben wird,
wenn unser Sein längst dahingegangen ist.
Viktor E. Frankl
Wenn die Wellen über mir zusammenschlagen, tauche ich tiefer und suche nach Perlen.
Mascha Kaléko
Sterben ist leicht,
glaub mir, es gleicht
glückhaftem Traum.
Weit wird der Raum –
du schenkst dich im
uferlos strömenden Glück
dem Urmeer zurück…
Hella Zahrada
Aus: Ephides, Ein Dichter des Transzendenten, Anthos, 2002, Weinheim, S. 71
Es ist eine Ferne, die war,
von der wir kommen.
Es ist eine Ferne, die sein wird,
zu der wir gehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Erde sinkt zurück,
die Fesseln und die Schmerzen:
Ich bin am Himmel Stern geworden
und fühl‘ im All
den Schlag von Gottes weitem Herzen.
Wolfgang Borchert
Steht nicht an meinem Grab und weint,
ich bin nicht da,
nein, ich schlafe nicht.
Ich bin eine der tausend wogenden Wellen des Sees,
ich bin das diamantene Glitzern des Schnees,
wenn ihr erwacht in der Stille am Morgen,
dann bin ich für euch verborgen,
ich bin ein Vogel im Flug,
leise wie ein Luftzug,
ich bin das sanfte Licht der Sterne in der Nacht.
Steht nicht an meinem Grab und weint,
ich bin nicht da,
nein ich schlafe nicht.
Lakota-Indianer
Möge
der Himmel
die schönste
deiner
Wohnungen sein.
Ein Leben ohne dich bricht an
es hilft mir, dass ich weiß
wir gehören immer noch zusammen
uns trennt nur ein bisschen Zeit.
Die Toten Hosen
Wohin können wir denn sterben,
wenn nicht in immer höheres Leben hinein?
Christian Morgenstern
Dem Gehenden schiebt sich der Weg unter die Füße
Sabine Mehne
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