Der Tod kann uns von dem Menschen trennen,
der zu uns gehörte,
aber er kann uns nicht das nehmen,
was uns mit ihm verbindet.
Trauern ist liebevolles Erinnern.
Leben heißt bereit sein
irgendwann zu sterben.
Lieben heißt bereit sein
irgendwann Abschied zu nehmen.
Der Tod kann auch Erlösung sein.
Dem Leben sind Grenzen gesetzt,
die Liebe ist grenzenlos.
Die Geburt und der Tod sind wie ein Tor:
Hier kommt der Geist – da geht er.
Das Leben der sterblichen Wesen kommt
und es geht wieder.
Fortgehen ins Unbekannte und Namenlose
heißt doch auch, die Last des Daseins
und die Leiden des Daseins abgeworfen zu haben.
Auf meinem Weg habe ich dich getroffen,
du berührtest mein Herz.
Ich lebe im Hier und Jetzt und fühle den Augenblick,
verstehe mich selbst –
Als Teil des Ganzen –
Gleich einer Träne im Meer.